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C&C Weiterbildung

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Wissen

Die Rubrik Wissen bietet spannende Einblicke und interessante Fakten in die Unternehmensberatung. Wieso sind beispielsweise Strategieberatungen für die digitale Transformation des Bildungssystems notwendig? All diese interessanten Informationen werden hier vorgestellt!

Der digitale Euro – Fluch oder Segen für Unternehmen?

In einer Ära, in der Bits und Bytes die Wirtschaft dominieren, wirft die erwägte Einführung des digitalen Euros für Unternehmen eine entscheidende Frage auf – Ist dies ein Schritt vorwärts? Die Europäische Zentralbank (EZB) plant die Implementierung einer digitalen Währung, die einen signifikanten Einfluss auf Unternehmen ausüben könnte. Tauchen wir ein in die vielversprechenden Chancen und die zugleich komplexen Herausforderungen, die diese digitale Transformation für Firmen bereithält. Wie wird eigentlich der digitale Euro gestaltet? Die EU-Kommission treibt die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs voran, um Europa ins digitale Zeitalter zu führen. Der digitale Euro, als elektronische Version des Euros, soll als gesetzliches Zahlungsmittel zugelassen werden. Damit würde sich die Art und Weise, wie wir bezahlen, grundlegend ändern. Verbraucherinnen und Verbraucher sollen die Möglichkeit erhalten, digitale Konten bei Geschäftsbanken oder anderen Zahlungsdienstleistern zu eröffnen. Laut Vorschlag der EU-Kommission sollen Basisdienstleistungen wie das Führen der Konten, das Bezahlen mit der digitalen Währung und die

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Die Re-Politisierung der Wirtschaft

Nach dem Ende des Kalten Krieges und dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurde das aus zwei feindlichen Blöcken: dem der Sowjetunion und dem der Vereinigten Staaten (USA), bestehende internationale System durch ein neues ersetzt. Dieses wird als Regelbasierte Internationale Ordnung (RBIO) bezeichnet und basiert im Wesentlichen auf Freihandel, einem Verbot von gewaltsamen Grenzverschiebungen und dem großen Einfluss von multilateralen Institutionen wie der WTO, UN, Weltbank und NATO. In diesem System garantieren die Vereinigten Staaten als einzig verbliebene Supermacht das von ihnen erschaffene System und die Sicherheit der Handelsschifffahrt. Wirtschaftlich war diese Zeit, ab dem Beginn der 1990er, geprägt von großen Wohlstandsgewinnen, aber auch einer internationalen Neuverteilung des Wohlstandes. Durch die neu entstandene Freiheit fast überall auf der Welt Geschäfte machen zu können und der relativ hohen Sicherheit von Investitionen auch außerhalb des eigenen Landes, etablierte sich die Globalisierung mit Produktions- und Lieferketten über den gesamten Globus. Diese globale Neuverteilung ermöglichte große

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Nachhaltigkeit als Teil des Geschäftsmodells

Keine klare Definition für Nachhaltigkeit Nahezu jedes Unternehmen befasst sich aktuell mit dem Thema Nachhaltigkeit. Dabei verstehen die Unternehmen unter diesem Begriff häufig ganz unterschiedliche Dinge. Es gibt keine allgemeine Definition dieses Begriffs, geschweige denn eine damit verbundene generelle Handlungsmaxime. Am weitesten verbreitet ist die 1987 von den Vereinten Nationen im Brundtland-Bericht verwendete Definition von Nachhaltigkeit als „Dauerhafte Entwicklung …, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, daß künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können“ (Hauff, V. (1987). Unsere gemeinsame Zukunft). Vor allem im Angesicht des Klimawandels impliziert diese Definition die Reduktion oder Vermeidung von CO2-Emmissionen. Zentrale Fragen zur Integration des Themas Nachhaltigkeit in das Unternehmen Nachhaltigkeit ist eines der zentralen wirtschaftlichen Themen der Gegenwart und wird es weiter bleiben. Wie lässt sich dieses Thema auch im Sinne des Unternehmens, abgesehen von etwas Marketing, nutzen bzw. umsetzen? Wie kann Nachhaltigkeit Teil einer erfolgreichen Unternehmensstrategie werden? Oder vielmehr

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Warum Strategieberatungen für die digitale Transformation unseres Bildungssystems notwendig sind

Das Thema fehlender Digitalisierung im Bildungsbereich ist spätestens seit der Pandemie in aller Munde und es kam zu einem überfälligen Digitalisierungsschub. An unseren Schulen sieht dieser bisher folgendermaßen aus: 2018 kamen auf einen von der Schule bereitgestellten Laptop rund 68 Schüler*innen. Im Mai 2019 wird mit dem „Digital-Pakt Schule“ ein Sondervermögen „Digitale Infrastruktur“ in Höhe von 5 Milliarden Euro für die Länder gewährt. Davon sind für bewilligte und abgeschlossene Projekte bisher 47 % abgeflossen. Zusätzlich gibt es drei Zusatzvereinbarungen, die je 500 Millionen Euro betragen. Von den 500 Millionen Euro der Zusatzvereinbarung „Administration“, die für Lehr-Lern-Infrastrukturen bereitgestellt sind, wurden bis zum Ende des Jahres 2021 2,2 % genutzt. “Laut Berechnungen von McKinsey sind allein für die Ausstattung von Lehrer*innen und Schüler*innen mit Laptops Anschaffungskosten von rund 6 Milliarden Euro verbunden.”  Auch wenn das Thema der Digitalisierung ermüdend und immer wiederkehrend ist, muss man sich bewusst machen, wie katastrophal der Status-Quo

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